Kurt Matzler ist Ultracycling Weltmeister 2024

Unser Vorstandsmitglied Kurt Matzler hat beim "Race Around Poland" eine großartige Leistung erbracht. Das Rennen zählte heuer als offizielle Weltmeisterschaft im Ultracycling der "World Ultracycling Association" und erstreckte sich über 3600 Kilometer und 27000 Höhenmeter. Die Herausforderungen waren extrem, darunter wechselhafte Wetterbedingungen, gesundheitliche Probleme und technische Schwierigkeiten. Trotz dieser Widrigkeiten gelang es Kurt, das Ziel nach beeindruckenden 8 Tagen und 22 Stunden zu erreichen und dabei in seiner Klasse den Titel des Ultracycling-Weltmeisters zu erringen. Unterstützt wurde Kurt von einem engagierten Team, zu dem auch unsere Vorstandsmitglieder Andi Zemann und Irene Rohregger gehörten. Ihre Berichte bieten einen tiefen Einblick in die enormen Anstrengungen und die bemerkenswerte Entschlossenheit, die Kurt während des Rennens an den Tag legte. Andi und Irene schilderten, wie Matzler mehrfach seine physischen und psychischen Grenzen überschritt, angetrieben von einem unermüdlichen Willen und einem starken Teamgeist. Zusätzlich zu den üblichen Herausforderungen eines Ultracycling-Rennens hatte Kurt mit physischen Problemen zu kämpfen, die nicht nur ihn, sondern auch sein Team auf eine harte Probe stellten. Trotzdem hielt er durch und zeigte eine beeindruckende Belastbarkeit und Entschlossenheit. Seine Entschlossenheit, trotz der Probleme weiterzumachen, waren bewundernswert, wie Irene und Andi bestätigen.

Ein besonderes rotarisches Highlight war Kurt's Engagement für den guten Zweck. Durch seine Teilnahme am Rennen sammelte er rund 100.000 Dollar für die Initiative "End Polio Now". Unser polnischer Freund Michał Skup, Vetreter der polnischen Cycling-to-Serve-Freunde sorgte für Unterstützung vor Ort und auch dafür, dass auch polnische Rotary-Clubs spendeten. Dieses beeindruckende Ergebnis zeigt, wie Sport, Freundschaft und gemeinnütziges Engagement Hand in Hand gehen können.

Die Rolle des Teams war entscheidend für Kurt's Erfolg. Andi und Irene betonten, wie wichtig die logistische Unterstützung und die moralische Unterstützung durch die Crew waren. Von der Versorgung mit Nahrung und Getränken bis hin zur Organisation von kurzen, aber effizienten, Ruhepausen – das Team sorgte dafür, dass Kurt sich nur auf das Radfahren konzentrieren musste.

Insgesamt spiegeln die Erlebnisse von Andi und Irene nicht nur die sportliche Höchstleistung von Kurt Matzler wider, sondern auch die tiefe Verbundenheit und den gemeinsamen Einsatz für die Ideale von Rotary. Ihr Engagement und ihre Unterstützung machen sie zu unverzichtbaren Teilen dieses inspirierenden Abenteuers. Diese Erfahrungen zeigen, dass mit Teamgeist, Entschlossenheit und dem Willen, Gutes zu tun, selbst die größten Herausforderungen gemeistert werden können.